Über mich
Et es wie et es (Et kölsche Jrundjesetz, §1)
Tach zesamme und alaaf us Kölle! Ich bin der Carmelo, 45 Jahre alt und komme aus der schönen Stadt am Rhein – Colonia Agrippina. Hauptberuflich bin ich in der Privatwirtschaft tätig. Nebenbei bringe ich in der Lehre Studierenden bei, wie sexy BWL und insbesondere Controlling sein kann. Meinen Zahlen-Fetischismus bringe ich durch mein Ehrenamt beim Katzenschutzbund Köln ein. Zu meinen Hobbies gehören Musik und insbesondere Live-Konzerte, Fitnessstudio, Reisen, Kochen, Grillen, Nähen, Sticken, Plotten, Gärtnern und natürlich meine Katzen Patsy und Bumble Bee.
Et kütt wie et kütt (Et kölsche Jrundjesetz, §2)
Am meisten Frei-Zeit nimmt das Hobby des Nähens ein: selbstverständlich und konsequenterweise habe ich dann irgendwann auch mal angefangen coole Sachen, wie Klamotten, zu nähen – für Babys und für mich. Für mich nähe ich Hoodies, Pullover, Shorts, Home Booties sowie Unnerbuxen und so manch andere Klamotte, die der Herr von heute so trägt.
Für Babys und Neugeborene (und diese sprießen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gerade wie Pilze aus dem Boden…) nähe ich wunderschöne Windeltaschen, Babyshorts, Ringer Tees und Pucksäcke.
Und seit Kurzem ergänzen auch Taschen in allen Formen und Farben meine absolute Näh-Leidenschaft.
Et hätt noch immer jot jejange (Et kölsche Jrundjesetz, §3)
Als einziger Typ war ich mit rund 50 Frauen monatelang in einer WhatsApp-Nähgruppe aus dem Kreis Köln der Hahn im Korb. Vor der Pandemie haben wir uns mit einem kleinen Teil davon (10 Leute) ca. alle vier bis sechs Wochen in den Räumlichkeiten des Kölner Selbsthilfe e.V. zum gemeinsamen Nähen, zum Austausch von Tipps und Tricks und natürlich zu Kaffee und Kuchen getroffen. Das hat Spaß gemacht. Und das macht immer noch Spaß. Denn: inzwischen treffen wir uns im kleinen Kreis wieder regelmäßig zum Nähen und Klönen.
Wat fott es es fott (Et kölsche Jrundjesetz, §4)
Konfuzius hätte es wissen sollen: Die Pandemie hat mich gelehrt, dass man nicht immer an jedem und alles aus der Vergangenheit festhalten kann und vielleicht auch möchte. Deswegen: Wat fott es es fott.
Et bliev nix wie et wor (Et kölsche Jrundjesetz, §5)
Seit September 2021 sind wir stolze Pächter eines Kleingartens in Köln und somit auch Mitglied des Kleingartenvereins „Am Schiffhof e.V.“. Das bedeutet, dass sich in diesem Jahr neben dem Nähen auch einiges um die Gärtnerei drehen wird.
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet (Et kölsche Jrundjesetz, §6)
Getreu diesem Motto sind wir im September auch durch unseren neuen Garten gewütet und haben quasi alles platt gemacht. Leider wurde die Parzelle nämlich durch unseren Vorpächter so sehr vernachlässigt, dass neben unzähligen leeren Kölsch-Flaschen auch ganz viel Unkraut, Wildwuchs und tote Bäume das Bild des Gartens zierten. Und deswegen: fott domet und alles neu (macht das Jahr 2022).
Wat wells de maache (Et kölsche Jrundjesetz, §7)
Zurück zum Nähen: denn seit über vier Jahren bin ich nun also schon Hobbynäher. Ich nähe vieles und lege mich dabei auf nichts konkretes fest: Pullover, Katzenbetten, Kronenkissen, Shorts, Kissenbezüge, Utensilos, Taschen, Taschen und nochmal Taschen, Crossbags, Tischdecken, Babysachen und so manch andere Dinge. Selbstverständlich habe ich am Anfang der Corona-Krise 2020 auch einige Behelfsmasken genäht. Diese habe ich dann über diese, meine Homepage im Rahmen der Aktion „Masken für Katzen“ beworben und schließlich knapp über 600 € für den guten Zweck sammeln können.
Mach et jot ävver nit ze off (Et kölsche Jrundjesetz, §8)
Angetrieben von meiner ersten Charity-Aktion „Masken für Katzen“ (im Frühjahr 2020) entstanden ca. ein Jahr später zu Ostern 2021 aus dem kleinen Näh-Kreis (siehe §3) die Osterküken. Die Osterküken (also der kleine Näh-Kreis) haben Deko-Artikel und Accessoires rund um das Osterfest genäht und diese gegen eine kleine Spende zugunsten des Kölner Selbsthilfe e.V. eingetauscht. Am Ende des Aktionszeitraumes hatten wir dann stolze 1484 € zusammen. Touché!
Wat soll dä Quatsch? (Et kölsche Jrundjesetz, §9)
Tja, warum schreibe ich das alles so ausführlich hier hin? Weil ich das einfach kann.
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Drinks de ejne met? (Et kölsche Jrundjesetz, §10)
Und zu guter Letzt: Ich bin zwar keine wirkliche Rampensau und würde mich auch nicht als solche bezeichnen. Allerdings füttere ich inzwischen meinen Instagram-Account (https://www.instagram.com/einfach_carmelo/) regelmäßig mit Fotos, Text und Hashtags bzw. mit Stories und Beiträgen und freue mich immer noch über jeden einzelnen und neuen Follower und sämtliche hinterlassene Kommentare. Folg mir dort doch einfach…